Trio Schmuck "Von Klassik bis Tango"

01. April 2023  19:00 Uhr 

Klaviertrio

Die Glücksburger Konzerte starten in ein neues Konzertjahr mit einem Konzert des Trio Schmuck. Unter dem Titel: „Von Klassik bis Tango“ spielt das Trio die folgenden Werke:

 

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827): Trio op. 11 B-Dur „Gassenhauer-Trio“ für Klarinette, Viola und Klavier

Franz Liszt (1811-1886): Rigoletto Paraphrase für Klavier solo

Jules Massenet (1842-1912): Meditation für Violine und Klavier

George Gershwin (1898-1937): Three Preludes für Klarinette und Klavier

Astor Piazzolla (1921-1992): „Vier Jahreszeiten“ für Violine, Klarinette und Klavier

Das TRIO SCHMUCK mit Sayaka Schmuck (Klarinette), Lisa Schumann (Violine und Viola) und Benyamin Nuss (Klavier) konzertiert am 01.04.2023 um 19:00 Uhr in der Auferstehungskirche in Glücksburg.  Das junge Trio bietet feinste Kammermusik auf höchstem Niveau in einer außergewöhnlichen Besetzung. Aufgrund der virtuosen Beherrschung ihrer Instrumente, verbunden mit inniger Liebe zur Kammermusik, verzaubern die drei preisgekrönten Musiker immer wieder ihr Publikum mit ihrem reizvollen Programm „Von Klassik bis Tango“. Das Trio zeichnet sich durch sprudelnde Spielfreude, magischen Dialog und homogenes Zusammenspiel aus und führt charmant durch das Konzert. Sayaka Schmuck ist der Kopf des Trios und ihre Leidenschaft ist die Kammermusik, mit der sie die Herzen des Publikums erobert. Lisa Maria Schumann gehört zu den profiliertesten Solistinnen unserer Zeit und Benyamin Nuss ist international solistisch unterwegs und vor allem für seine Videospiel - Musik bekannt. Er ist sowohl in der Klassik als auch im Jazz zu Hause.

Die nachfolgenden Konzerte werden sein:

06.05.2023 die norddeutsche sinfonietta mit dem Titel „Wasser“

01.09.2023 die Geschwister Katharina und Anouchka Hack, Klavier und Cello, mit dem Titel „alle Menschen werden Schwestern“   

28.10.2023 Mön Festival Quintett: Schumanns Klavierquintett Op. 44 und Brahms Klavierquintett Op 34.

 

TRIO SCHMUCK: Ein junges Ensemble mit Sayaka Schmuck (Klarinette), Lisa Schumann (Violine und Viola) und dem Opus-Klassik-Preisträger Benyamin Nuss (Klavier), das feinste Kammermusik auf höchstem Niveau bietet. Die drei preisgekrönten jungen Musiker verbindet eine langjährige Bühnenerfahrung, ausgezeichnete Beherrschung ihrer Instrumente und die Liebe zur Kammermusik. Das Publikum zeigt sich immer wieder begeistert von den charismatischen Auftritten des Trios sowie den vielfältigen Programmen: Originalkompositionen für diese Besetzung u.a. von Mozart und Bruch, mitreißende Bearbeitungen der Tangos von Piazzolla bis hin zu Stravinskys „Geschichte vom Soldaten“ in einer eigenen und einzigartigen Triofassung mit Schauspieler. So bietet das Trio sowohl rein konzertante Programme, auf Wunsch mit charmanten Einführungen, als auch Programme mit professionellen Sprechern und Schauspielanteilen.  

Sayaka Schmuck, geb. in Bad Waldsee, studierte an den Musikhochschulen Weimar bei Prof. Martin Spangenberg, Hannover bei Prof. Johannes Peitz und „Hanns Eisler“ Berlin bei Prof. Wenzel Fuchs. Sie ist Preisträgerin verschiedenster Wettbewerbe; u.a. gewann sie den „Concursul International de Muzica Jeunesses Musicales“ in Bukarest, erhielt im selben Jahr einen Preis bei den Internationalen Stockhausen-Meisterkursen und im Jahr 2000 den „Hans-Sikorski-Gedächtnispreis“ der „Deutschen Stiftung Musikleben“ für die Interpretation zeitgenössischer Musik. Nach Engagements im Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Cairo Symphony Orchestra, Staatsoper Hannover, Komische Oper Berlin, Sinfonieorchester Wuppertal war sie bis 2016 Solo-Es-Klarinettistin im Gewandhausorchester Leipzig und im NDR Hannover und wirkt außerdem in renommierten Orchestern, wie Münchner Philharmoniker, Bayerische Staatsoper München, Gürzenich Orchester Köln, Bamberger Symphoniker, SWR Freiburg Baden-Baden u.a. mit. Sie widmet sich in ihrer Freizeit dem Sport, der Natur und der Reiselust bei Radtouren und Wandern. www.sayakaschmuck.com

Lisa Maria Schumann wurde im Jahr 1988 in der Nähe von Köln geboren. Ihren ersten Violinunterricht erhielt sie im Alter von vier Jahren. Seit ihrem achten Lebensjahr studierte sie bei Zakhar Bron, in dessen Klasse an der Hochschule für Musik und Tanz Köln sie auch ihren Abschluss machte. Anschließend studierte sie bei Daniel Sepec in Basel und Lübeck. Weitere wichtige musikalische Impulse erhielt Sie von Lehrern wie Igor Ozim, Mihaela Martin, Sergei Fatkulin, Gerhard Schulz (Alban Berg Quartett), Heime Müller (ex Artemis Quartett) und Vineta Sareika (Artemis Quartett). Sie ist Gewinnerin zahlreicher Wettbewerbe darunter erste Preise in Solo- wie auch in Kammermusik-Kategorien. Zuletzt gewann sie 2013 den ersten Preis beim „Internationalen Alois Kottmann Wettbewerb für klassisches, sangliches Violinspiel“ in Frankfurt (Deutschland). Konzertreisen führten sie u.a. nach Österreich, die Schweiz, Frankreich, Japan (NHK Saal) und Deutschland (Tonhalle Düsseldorf, Philharmonie Köln u.a.) und zu Festivals wie Heidelberger Frühling und Beethoven Fest Bonn. Rundfunkaufnahmen entstanden für WDR 3, BR Klassik und NHK Japan. Zu ihren Kammermusik-Partnern zählten in den vergangenen Jahren u.a. Viviane Hagner, Erik Schumann, Leonid Gorokhov, Benedict Klöckner, Benyamin Nuss, Darko Kostovski sowie Mitglieder des Schumann Quartett und des Auryn Quartett. Lisa Maria Schumann spielt eine Violine von Ferdinando Gagliano (Neapel 1795).

Benyamin Nuss ist ein Wandler zwischen den Welten: Ob klassisches Repertoire, Jazz-Improvisationen, Videospiel-Musik oder Eigenkompositionen – Benyamin Nuss vereint wie wenige sensibel Vielseitigkeit und Virtuosität. Aufgewachsen in einer Musikerfamilie, studierte Nuss an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Ilja Scheps und schloss sein Studium mit Auszeichnung ab. Mit seinem eleganten und emotionalen Spiel überzeugte er bei nationalen und internationalen Wettbewerben und erhielt u.a. eine Förderung in der Hochbegabtenstiftung „Best of NRW“. Seine rege Konzerttätigkeit führte ihn seither u.a. als Solist zu den renommiertesten Orchestern weltweit. Doch nicht nur auf den Klassik-Bühnen, auch im Jazz-Club fühlt sich Benyamin Nuss wohl. Insbesondere seine feinfühlige Interpretation der postromantischen Videospiel-Kompositionen von Nobuo Uematsu und weiteren japanischen Komponisten ist ein Alleinstellungsmerkmal von Benyamin Nuss. 2019 gewinnt er den Preis der deutschen Schallplattenkritik und den Opus Klassik „Newcomer Instrumental“. Auch als Arrangeur und Komponist hat sich Benyamin Nuss in den letzten Jahren einen Namen gemacht und sein erstes sinfonisches Werk wird im Rahmen einer Deutschlandtournee im Herbst 2022 uraufgeführt. www.benyaminnuss.com

 


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